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Der Gender Gap in der deutschen Wirtschaft ist eine Schlucht: Noch immer sind knapp 90 Prozent der Vorstandsmitglieder in deutschen Börsenunternehmen Männer. In der Start-up-Szene ist zwar ein Aufwärtstrend zu beobachten – 2022 gab es so viele Gründerinnen wie noch nie – gleichzeitig haben wir es aber mit einem dennoch niedrigen Gründerinnenanteil von nur 20 Prozent zu tun. Die Zahlen zeigen: Es muss sich etwas ändern. Aber wie? Das besprechen wir in der dreizehnten Episode des FE.MALE FOUNDERS-Podcasts mit Dr. Charlotte Blum, Head of Academy der AllBright Stiftung. Mit ihrem Team setzt sich Charlotte für mehr Frauen in Führungspositionen ein und sorgt mit dem praxisnahen Schulungsprogramm der AllBright Academy dafür, dass Unternehmen ihre eigenen Strukturen reflektieren und verändern, damit heterogene Teams und Vorstände zur zukünftig zur Normalität gehören.
Charlotte erklärt uns, dass es ein grundsätzliches Umdenken braucht, wenn wir wirklich etwas verändern und die Start-up-Landschaft diverser gestalten wollen. Denn um chancengerechtere Strukturen zu etablieren, braucht es ein neues Miteinander – und das beginnt zuallererst in unserem eigenen Kopf. Mit Charlotte sprechen wir darüber, wie „alte Muster“ unser Denken und Handeln prägen und wie wir unreflektiertes Schubladendenken, wie Unconscious Biases, aufbrechen können, um den Blick für die Vielfalt und die individuellen Potenziale aller Talente freizulegen. Da das gar nicht so einfach ist, gibt Charlotte Gründerinnen und Gründern wertvolle Tipps um u.a. ihre Recruitingprozesse gerechter zu gestalten und mit heterogenen Teams das Beste aus sich herauszuholen. Denn klar ist: Divers besetzte Teams sind effizienter, innovativer und glücklicher.
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